Gegründet als AWG Stavenhagen (Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft) im Jahr 1957, sieht die heutige Wohnungsgenossenschaft eG den städtischen Wohnungsbau als ihre zentrale Aufgabe, um das Grundbedürfnis der Menschen, gut und sicher zu wohnen, zu erfüllen. So entstanden zwischen 1958 und 2001 insgesamt 255 neue Wohnungen.
Seit über 50 Jahren engagieren sich Vorstand, Aufsichtsrat und fleißige Mitarbeiter für die Belange der Mieter und die Verschönerung des Wohnumfeldes. Oberste Ziele sind das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Bewohner und ein freundliches Miteinander. Die Genossenschaft ist heute ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und sozialen Lebens in der Reuterstadt.
Die Wohnungsgenossenschaft zählt derzeit 268 Mitglieder und verfügt über 255 Wohnungen in Stavenhagen, welche ausschließlich für Wohnzwecke genutzt werden. Den jetzigen Vorstand bilden Bärbel Kamke und Rainer Plötz, Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Erich Degner.
Seit 1992 wird die Wohnungsgenossenschaft eG Reuterstadt Stavenhagen durch die NEUWOBA eG zuverlässig und kompetent betreut.
Seit 1953 haben engagierte und fleißige Menschen die Lösung ihres Wohnungsproblems in die eigenen Hände genommen und so - wie staatlich gewollt und unterstützt - unsere Wohnungsgenossenschaft (ehemals Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft - AWG) ins Leben gerufen.
Nur noch ein Teil unserer Mitbürger kennt die prekäre Situation in Mecklenburg nach Ende des 2. Weltkrieges. Kriegszerstörungen, verbunden mit der Aufnahme einer Vielzahl von Flüchtlingen, stellte auch in den 50er Jahren (also noch 10 Jahre nach Kriegsende) die Gemeinde bei der Versorgung der Einwohner mit angemessenem Wohnraum vor ein schier schwer zu lösendes Problem. Der Staat brauchte die Unterstützung seiner Bürgerinnen und Bürger, um zusätzliche finanzielle und materielle Möglichkeiten für den Wohnungsbau zu erschließen. Unter hohem Engagement der Mitglieder des neu gegründeten Vorstandes der damaligen AWG Stavenhagen mit Herrn Arp an der Spitze, wurde 1957 enorme Leistungen in der Bauwirtschaft des Territoriums erbracht.
Die Fortsetzung des Wohnungsbauprogramms in der ehemaligen DDR und nach 1990 (bei Beachtung neuer Rechtsgrundlagen) unter solch engagierten Vorstandsvorsitzenden wie Hern Doll und Herrn Moeller sowie des jetzigen Aufsichtsrates und Vorstandes garantieren das Fortbestehen und die wirtschaftliche Stärke unserer Wohnungsgenossenschaft.
Die wichtigsten Grundpfeiler für den Erfolg sind aber die einzelnen Genossenschaftsmitglieder, die zum Nutzen und Ansehen unserer Genossenschaft ihren persönlichen Beitrag in vielfältigster Form leisten.
Wir gehören in unsere Reuterstadt, sind Bestandteil des kulturellen und sozialen Lebens und wollen weiterhin für Sie Sorge tragen, dass Ihnen guter Wohnraum zu moderaten Nutzungsgebühren bereitgestellt wird, dass wir unsere genossenschaftliche Demokratie pflegen und gewährleisten und Sie auch weiterhin einen Ansprechpartner für Ihre Probleme haben.